Vom 16.4. - 24.4. und auch vom 18.06. - 29.06. haben sich jeweils 16 Teilnehmer der Herausforderung des Atemschutzgeräteträger- Lehrgangs gestellt.
Die Teilnehmer stammten aus den Feuerwehren Adelsheim, Aglasterhausen, Elztal, Fahrenbach, Haßmersheim, Hüffenhardt, Limbach, Mosbach, Mudau, Neckargerach, Neunkirchen, Obrigheim, Schefflenz, Schwarzach, Seckach, und Waldbrunn.
Dieser Lehrgang wurde von mehreren Kreisausbildern am Standort der Feuerwehr Mosbach, Abt. Mosbach- Stadt ausgerichtet und ist grundsätzlich in folgende Themenbereiche gegliedert:
Zuerst werden Grundlagen der Atmung und zum Bereich Atemgifte vermittelt. Ebenso wird thematisiert, welche Voraussetzungen für den Einsatz unter Atemschutz gelten und was man unter der arbeitsmedizinischen Untersuchung G26.3 versteht. Die Teilnehmer lernen verschiedene Einsatztaktiken kennen und im weiteren Verlauf folgen diverse Gewöhnungsübungen.
Das kann z.B. die Maskengewöhnung mit langsamen, regelmäßigen Atemzügen oder das Durchlaufen der Mosbacher Innenstadt mit schwerem Atemschutzgerät sein.
Sowohl theoretisch als auch praktisch werden die Teilnehmer mit dem Wissen vertraut gemacht, wie man einen Raum absucht und welches Verhalten bei einem Notfall nötig ist, um gefährdete Menschen aus brennenden Gefahrenzonen zu retten. Das Betreten eines Brandraums birgt gewisse Gefahren, die ein ausgebildeter Atemgeräteschutzträger später auch abrufen können muss. Das Vorgehen mit Schlauch in einen solchen Brandraum bringt andere Herausforderungen mit sich als im Freien, weshalb auch diese Themen integriert sind. Die Sorgfalt im Einsatz ergänzt die benannten Inhalte, damit auch die Langlebigkeit der Gerätschaften sichergestellt wird.
Auf der Zielgeraden zum ausgebildeten Atemschutzgeräteträger nehmen die Teilnehmer an diversen Belastungsübungen in der Atemschutzübungsanlage des NOK in Walldürn teil und es folgt die abschließende Lernzielkontrolle.
Das Gruppenbild des Juni-Lehrgangs: